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Jochen Thies

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Veröffentlicht 28. Mai 2015 von jt-admin

Erdoğan nutzt deutsche Schwächen geschickt aus

Deutschland, ich habe diese Auffassung schon wiederholt vertreten, hat viele Stärken, aber wie alle anderen Staaten auch, die eine oder andere Schwäche. Eine davon ist fehlendes Selbstbewusstsein, Schwanken zwischen Drohgebärde und Zurückweichen im Ernstfall. Wenn mich der Eindruck nicht täuscht, hat der türkische Präsident Recep Tayyib Erdoğan diese Spannweite an Verhaltensmöglichkeiten ziemlich genau erkannt.

Auf der Suche nach Gründen komme ich zu dem Schluss, dass sie tief in der deutschen Geschichte liegen. Jahrhundertelang bestand Deutschland aus einer nahezu unüberschaubaren Anzahl von Kleinstaaten, während das Osmanische Reich von Bosnien bis nach Ägypten reichte. Die deutsche Schwäche nutzten andere Mächte aus, das Land war oft genug Schauplatz von Kriegen, die die großen europäischen Mächte gegeneinander führten, am schlimmsten im Dreißgjährigen Krieg. Noch wichtiger ist in meinen Augen der Umstand, dass sich Deutschland von einer ganz kurzen Phase abgesehen am großen Wettlauf der Europäer um Kolonien nicht beteiligte. Nur im Zeitraum von 30 Jahren war das deutsche Kaiserreich zwischen 1884 und 1914 am Erwerb von Kolonien beteiligt. Die Spuren dieser Zeit lassen sich noch heute in Ost- und Westafrika besichtigen. Denn die Deutschen waren gründlich, sie bauten Rathäuser, Postämter und Eisenbahnen.

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Veröffentlicht 11. Februar 2015 von jt-admin

Was habe ich als Kind von Einwanderern mit dem Dritten Reich zu tun?

Auschwitz ist der Ort, der das Vermögen der menschlichen Phantasie übersteigt, der fassungslos macht. Es ist weniger die zynische gusseiserne Überschrift über dem Eingangsportal – „Arbeit macht frei“ -, die in aller Regel in Verbindung mit diesem größten NS-Vernichtungslager optisch gezeigt wird, als das Grauen in den Innereien des ehemaligen Kasernenkomplexes: der Keller, in dem das tödliche Gas Zyklon B erstmals an sowjetischen Kriegsgefangenen ausprobiert wurde, die riesigen Vitrinen mit Bergen von Menschenhaar, die Gebirge mit Schuhen, darunter das Schuhwerk von Kleinkindern und – besonders erschütternd – die gewaltige Sammlung an Koffern, Taschen und Gepäckstücken.

Sie sind allesamt beschriftet, mit Namen und Adressen, in sauberster, korrekter Schrift, so wie es die Menschen in Deutschland gelernt hatten. Sie glaubten, Deutsche zu sein, waren in den Augen des Regimes jedoch Juden, Untermenschen. Und dann, einige Kilometer weiter, in Birkenau das Tor zur Hölle, das Eisenbahngleis, auf dem die Waggons mit den in ihnen eingepferchten Menschen ankamen. Einige Minuten später begannen die Selektionen, die einen nach links, die anderen nach rechts. Mütter und Kinder wurden direkt in die Gaskammern geleitet. Auch für so gut wie alle anderen, die nach Auschwitz kamen und bei Sklavenarbeit noch ein paar Monate vor sich hatten, war es ein Weg ohne Wiederkehr. Über eine Million Menschen sind auf grausame, industrielle Art und Weise in Auschwitz ermordet worden.

Zunehmende Historisierung und Bezugslosigkeit

Zum 70. Mal ist vor wenigen Tagen die Befreiung des Lagers durch Einheiten der Roten Armee feierlich begangen worden. Die Wahrnehmung und Berichterstattung in den Medien hat zugenommen, die Zahl der Überlebenden und Zeitzeugen von Auschwitz nimmt gleichzeitig ab. Trotz beschwörender Worte der Politiker ist unverkennbar, das erhebliche Teile der Bevölkerung die grauenhaften Ereignisse hinter sich lassen, den Holocaust allmählich „historisieren“ möchten. Die schwache Zuschauerresonanz auf die vielen TV-Sendungen von ARD und ZDF ist ein Indiz dafür. Spätestens an dieser Stelle ergibt sich die Frage, wie neue deutsche Staatsbürger auf den Satz von Bundespräsident Gauck reagieren, wonach es eine deutsche Identität ohne Auschwitz nicht gebe.

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Veröffentlicht 20. Januar 2015 von jt-admin

Begegnung auf Augenhöhe? Türken in Deutschland und Migranten in Frankreich im Vergleich

Deutsche und Deutschtürken sind sich in der letzten Woche auf Augenhöhe begegnet, eine wichtige Feststellung in unruhigen Tagen, in denen die Schreckensmeldungen aus Paris und aus dem belgischen Verviers zu uns herüberschwappten. Weniger sind damit die sichtlich bemühten Ausführungen des türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoğlu bei seinem Berlin-Besuch und einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen gemeint, in dem es auch um die Pressefreiheit in der Türkei und um die Gülen-Bewegung ging. Sie können aufgrund der Vergleiche nur ungläubiges Kopfschütteln hervorrufen, vor allem bei den journalistischen Berufskollegen, die wegen ihres Mutes zur Wahrheit im Gefängnis sitzen. Aber auf der anderen Seite haben wir in diesen Tagen auch gesehen, was Zivilcourage und untergehaktes Demonstrieren in der Öffentlichkeit bewirken können. „Entscheidend ist, dass wir miteinander reden“, sagte mir eine junge Deutsche mit türkischen Wurzeln, die sich seit Jahren um den Dialog der Kulturen im Großraum Mannheim bemüht.

Ohne die fortdauernden Risiken kleinreden zu wollen, lässt sich feststellen, dass in Deutschland ein anderes öffentliches Meinungsklima als in Frankreich herrscht. Dort kommt Vieles zusammen: das nicht bewältigte koloniale Kapitel der Franzosen in Nordafrika, die Probleme der Eingliederung der „weißen“ Algerien-Rückkehrer seit den 1960er Jahren, die nachfolgende massenhafte Zuwanderung von Muslimen und ihre unzureichende Unterbringung in den Wohnmaschinen der französischen Vorstädte, enorme Jugendarbeitslosigkeit und das Aufeinandertreffen auf die größte jüdische Minderheit Europas, bei dem von der einen Seite die Parolen und Kampfbegriffe des Nahen Ostens, verbunden mit wachsender, unakzeptabler Gewalt eingesetzt werden.

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Veröffentlicht 4. Januar 2015 von jt-admin

Die Türkei, Erdoğan und Deutschland

Die Debatten in Deutschland verlaufen aufgeregt. Eine Wohlstandsgesellschaft, die von keinen allzu großen Sorgen geplagt wird, neigt zu Übertreibungen, zu obsessiver Beschäftigung mit Themen, die kommen und gehen. Die Politik befindet sich in der Winterpause, umso mehr beherrschen sogenannte „Experten“ die öffentlichen Debatten. Zu dem einen großen Thema, das die Republik seit Wochen beschäftigt, Stichwort Pegida, ist beinahe alles gesagt worden, zu einem anderen erstaunlich wenig, nämlich wie es mit der Türkei weitergehen wird.

Ungläubig, wie im Falle von Putins Russland, verfolgen wir die Entwicklung, die das Land nimmt, dessen Megacity Istanbul – die größte Stadt des Kontinents – den Brückenschlag zwischen europäischer und nahöstlicher Welt versinnbildlicht. Die Silhouette der Stadt wird von Besuch zu Besuch westlicher, während die türkische Politik diesem Teil der Welt zunehmend den Rücken kehrt. Gewaltenteilung, demokratische Rechte, die Unabhängigkeit der Presse, haben in der Türkei in den letzten eineinhalb Jahren stark gelitten. Aber noch sind Einsicht, Umkehr möglich. Aber dringen entsprechende Signale an das Ohr des Mannes, der sich selbst in den Sattel gesetzt und mit einem geradezu märchenhaften Palastbau sich zu Lebezeiten ein Denkmal für die Ewigkeit geschaffen hat?

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Veröffentlicht 22. Dezember 2014 von jt-admin

Die Deutschen haben viele Stärken, Empathie gehört nicht dazu

Weihnachten, normalerweise das große, besinnliche Familienfest, wird für viele Menschen in diesem Jahr einen anderen Verlauf nehmen. Sie müssen sich Sorgen machen. Denn zu den Ländern, aus denen beunruhigende Nachrichten kommen, zählt seit Neuestem auch die Türkei. Die Zukunft unabhängiger Medien steht dort auf dem Spiel, die Jobs der Kollegen sind in Gefahr, eine nicht unbeträchtliche Zahl von türkischen Journalisten wird sich über Weihnachten im Gefängnis befinden, unter ihnen Menschen, denen ich in den letzten Jahren begegnet bin. Ich teile mit ihnen das Verständnis von unserem Beruf, ich sehe die Welt wie sie. Und ich weiß aus der deutschen Erfahrung, dass der Verlust der Pressefreiheit in der Regel schwerwiegende Konsequenzen hat.

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Angekommen in der Hauptstadt: Der Deutsche Dialogpreis
Veröffentlicht 5. November 2014 von jt-admin

Angekommen in der Hauptstadt: Der Deutsche Dialogpreis

Das Ambiente war bescheidener als letztes Jahr, das Hotel näher zum Berliner Hauptbahnhof gelegen als zum Bundeskanzleramt, wie der Beiname nahelegte, umso besser war die Stimmung. Man kann sagen, der Deutsche Dialogpreis ist mit der zweiten Vergabe in der Hauptstadt angekommen.

Mehrere Ursachen trugen dazu bei: der Veranstalter, der Bund Deutscher Dialoginstitutionen (BDDI) hatte ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Preisträger bewiesen, die Einspielfilme, in denen die Geehrten porträtiert wurden, „saßen“, die Lobreden waren gut, und schließlich schwang sich der Moderator des Abend nach anfänglicher Nervosität zur Höchstform auf. Derartige Auftritte hätte man gern im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Schließlich, auch ein Hinweis darauf, dass der Preis „angekommen“ ist: die Deutsch-Türken, die Fethullah Gülen nahestehen, sind nicht länger mit einem überschaubaren Freundeskreis unter sich, die Mehrheitsgesellschaft ist neugierig geworden, die breite Zusammensetzung der Abendgesellschaft zeigte dies an.

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Veröffentlicht 23. Oktober 2014 von jt-admin

Auf dem richtigen Weg

Die Freunde und Anhänger von Fethullah Gülen haben zweieinhalb Jahre hinter sich, die es in sich hatten. Ein polemischer SPIEGEL-Artikel im Sommer 2012 hatte eine Flut von Beiträgen im Fernsehen, im Hörfunk und in Tageszeitungen zur Folge, gegen die die Dialogvereine, die Schulen und im öffentlichen Rampenlicht stehende Personen und Unterstützer mit Mühe ankämpften. Von einer Geheimorganisation, von einer Unterwanderung der Gesellschaft mit dem Ziel, Deutschland in eine islamische Republik zu verwandeln, war die Rede. Interessanterweise beteiligten sich die beiden führenden deutschsprachigen Tageszeitungen nicht an diesem Kesseltreiben: die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Neue Zürcher Zeitung.

Spätestens im zurückliegenden Sommer wurde deutlich, dass sich die Kampagnen mit Text- und Bildmanipulationen, mit Zitat-Fälschungen und unrichtigen Behauptungen erschöpft haben. Und dafür gibt es drei Ursachen: die veränderte Situation in der türkischen Innenpolitik, die eine differenziertere Betrachtungsweise erfordert, das Erscheinen von wissenschaftlichen Beiträgen und Büchern über die Rolle der Gülen-Bewegung in Deutschland, voran eine Studie der renommierten Denkfabrik ‚Wissenschaft und Politik‘ (SWP) in Berlin und schließlich die erlösende Nachricht aus Stuttgart, dass die Gülen-Bewegung vom Verfassungsschutz nicht beobachtet werde. Es gebe keinen Grund dazu.

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Veröffentlicht 10. Juli 2014 von jt-admin

Als Deutschtürke in der neuen Heimat Urlaub machen

Das Reiseverhalten der Menschen ist unterschiedlich, es hängt nicht nur von der Geldbörse ab, sondern auch von Erfahrungen, Traditionen und Einstellungen. Die Deutschen, die binnen zwei Generationen zu Wohlstand kamen,…

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Veröffentlicht 7. Juli 2014 von jt-admin

Die deutsch-türkische Zufallsbeziehung

Zugegeben, wir leben in einer Zufallsbeziehung. Gewiss, da gibt es eine Geschichte deutsch-türkischer militärischer Zusammenarbeit, vor 100 Jahren auch „Waffenbrüderschaft“ genannt, aber davon wissen die Deutschen nur wenig, und die Deutschtürken haben gemerkt, das man besser an diese Zeiten nicht erinnert. Wenig bekannt ist auch, dass die Türkei nach 1933 ein Zufluchtsort für vom NS-Regime bedrängte Persönlichkeiten war, unter ihnen der spätere Regierende Bürgermeister von Berlin Ernst Reuter.

Der Zufall hat sich im Laufe der 50 Jahre, in denen es eine Einwanderung nach Deutschland aus der Türkei gibt, strukturiert. Die Kinder der Gastarbeiter haben gelernt, ihre Vorstellungen und Wünsche zu artikulieren, das Schweigen der Väter zu durchbrechen, und die Enkel aus der dritten Generation, die sich in bemerkenswerten Zahlen von den Lehren Fethullah Gülens angesprochen fühlen, haben den Weg an die Spitze der deutschen Arbeitsgesellschaft geschafft, oder anders formuliert, der Wissens und Ausbildungsvorsprung der vergleichbaren Gruppe der Mehrheitsgesellschaft ist aufgeholt.

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Veröffentlicht 2. Juli 2014 von jt-admin

Ein Kulturfestival in der zweiten Heimat

Von dem Schriftsteller und Nobelpreisträger Günter Grass stammt der Satz, wonach der Fortschritt eine Schnecke sei. Das gilt für viele Bereiche, auch das Zusammenleben und Zusammenwachsen von Gesellschaften. Aber mitunter kommt es zu Überraschungen, bewegen sich die Dinge schneller als gedacht.

Die Freunde und Anhänger der Hizmet-Bewegung haben schwere Zeiten hinter sich. Die letzten Jahre waren nicht einfach. Obwohl sich in der Kommunikation nach innen und außen viel getan hat, kämpfen die Dialogvereine und Schulen gegen viele Vorurteile an. Anstatt auf florierende und gut funktionierende Bildungseinrichtungen zu schauen, die es oft genug in unmittelbarer Nachbarschaft gibt, wird bei neuen Schulinitiativen so getan, als handele es sich um einen einmaligen Vorgang, der gründlich durch die Politik, die Behörden und natürlich den Verfassungsschutz überprüft werden müsse.

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Dr. Jochen Thies

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